Am 17. Mai 2025 fand im Dharma Mati Zentrum in Berlin der jährliche Bhutan-Tag der Deutschen Bhutan-Himalaya-Gesellschaft (DBHG) statt – ganz im Zeichen des Themas „Landwirtschaft in Bhutan – Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft“. Die Veranstaltung brachte eine Vielzahl an Teilnehmern zusammen, darunter Fachleute für nachhaltige Landwirtschaft, Studierende, sowie Gäste aus Bhutan und dem internationalen Raum.
Am 17. Mai 2025 fand im Dharma Mati Zentrum in Berlin der jährliche Bhutan-Tag der Deutschen Bhutan-Himalaya-Gesellschaft (DBHG) statt – ganz im Zeichen des Themas „Landwirtschaft in Bhutan – Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft“. Die Veranstaltung brachte eine Vielzahl an Teilnehmern zusammen, darunter Fachleute für nachhaltige Landwirtschaft, Studierende, sowie Gäste aus Bhutan und dem internationalen Raum.

Der Bhutan-Tag 2025 in Berlin beleuchtet Bhutans landwirtschaftlichen Wandel

„Landwirtschaft in Bhutan – Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft“

Die Veranstaltung wurde mit einer Begrüßungsrede von DBHG-Präsident Reinhard Wolf eröffnet, gefolgt von einer offiziellen Begrüßung durch Tshoki Choden, Botschafterin der Königlich Bhutanischen Botschaft in Brüssel.  In ihrer Rede hob sie die Bedeutung der bhutanischen Entwicklungsprinzipien und das wachsende weltweite Interesse an den bhutanischen Ansätzen für Nachhaltigkeit und kulturelle Kontinuität hervor.

Younten Phuntsho, Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, der virtuell aus Bhutan an der Veranstaltung teilnahm, hielt die Grundsatzrede, in der er die aktuellen nationalen Strategien zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und der Widerstandsfähigkeit des bhutanischen Agrarsektors erläuterte.

Weitere Redner waren

    • Dr. Sonam Tashi, Dekan, College of Natural Resources (CNR), Royal University of Bhutan, der über die Rolle der agro-industriellen Verbindungen bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft sprach.

    • Prof. Dr. Arndt Feuerbacher (Universität Hohenheim) analysierte politische Maßnahmen zur Bewältigung von Konflikten zwischen Mensch und Wildtieren und deren Auswirkungen auf eine biodiversitätsfreundliche Landnutzung.

    • In der Nachmittagssitzung hielt Dr. Andreas von Heßberg einen Vortrag über Klimawandel und Vegetationsdynamik in der Himalaya-Region.

Die Teilnehmer stellten fest, dass die Veranstaltung nicht nur als Plattform für den Wissensaustausch diente, sondern auch eine sinnvolle Vernetzung der Experten ermöglichte – ein Austausch, der Bhutan bei künftigen Kooperationen zugute kommen könnte.

Das Dharma Mati Zentrum, das für seine kontemplative Atmosphäre bekannt ist, bot einen passenden Rahmen für die Diskussionen. Organisatoren und Gäste lobten gleichermaßen die außergewöhnliche Gastfreundschaft des Teams.

Die Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit zahlreicher bhutanischer Studenten, die derzeit in Deutschland und den Niederlanden studieren, noch bereichert, was zu der Vielfalt und Dynamik des Tages beitrug.

Der Bhutan-Tag 2025 markierte eine weitere erfolgreiche Ausgabe dieser langjährigen Initiative der DBHG. Die Gesellschaft bereitet sich darauf vor, im Jahr 2026 ihr 40-jähriges Bestehen zu feiern und die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Bhutan und Deutschland weiter zu stärken.

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