Die Deutsche Bhutan Himalaya Gesellschaft im Wandel – Rückblick und Aufbruch

Die Deutsche Bhutan Himalaya Gesellschaft e.V. (DBHG) wurde vor fast 40 Jahren als „Himalaya Club“ gegründet und zählt heute rund 160 Mitglieder. Seit den Anfängen verbindet die Mitglieder eine tiefe Faszination für die Kultur, die Natur und die Menschen Bhutans.

Unter der langjährigen Leitung von Professor Gerner, einem der engagierten Präsidenten der DBHG, wurden regelmäßig Delegationsreisen nach Bhutan organisiert und persönlich begleitet. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Reisen engagierten sich nicht nur ideell, sondern auch finanziell – etwa bei der Renovierung kultureller Denkmäler. Über die Jahre hinweg entstanden auf diese Weise enge, persönliche Freundschaften zwischen Bhutanerinnen und Bhutanern sowie Mitgliedern der Gesellschaft.

Im Laufe der Zeit haben viele Mitglieder Studierende, Familien und Projekte in Bhutan direkt unterstützt. Während in den Anfangsjahren vor allem der Erhalt kulturellen Erbes im Mittelpunkt stand, rücken heute Themen wie Bildung, Studium und wissenschaftliche Kooperationen zunehmend in den Fokus.

Die DBHG ist heute eine vielfältige Gemeinschaft: Bhutanerinnen und Bhutaner, Deutsche und weitere europäische Mitglieder bringen ihre Perspektiven ein. Mit dem Wandel der Themen geht auch eine Neuausrichtung der Gesellschaft einher.

Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg war das erste Strategietreffen der DBHG, das im Jahr 2024 in Karlsruhe stattfand. Gemeinsam wurden dort Impulse gesetzt, um die Zukunft der Gesellschaft aktiv zu gestalten – im Sinne einer lebendigen Partnerschaft mit Bhutan.